Stipendiaten

  • Zur Zeit fördern wir 50 Studenten in fünf Städten in verschiedenen Regionen Brasiliens:

    Passo Fundo und Porto Alegre (Rio Grande do Sul), 

    São João del Rei (Minas Gerais),

    São Luís (Maranhão)

    Araruna (Paraíba)

  • Die Stipendiaten werden von unseren brasilianischen Partnervereinen in eigener Regie ausgesucht und während der Studienzeit betreut. Bewerben können sich Studenten verschiedener Fachrichtungen.

Die Auswahl erfolgt nach gemeinsam mit uns festgelegten Kriterien zunächst für eine Probezeit von mindestens einem halben Jahr:

      • gute schulische Leistungen,

      • nachgewiesene finanzielle Bedürftigkeit,

      • christlich-soziale Einstellung und Bereitschaft zum Engagement in Sozialprojekten.


Die endgültige Aufnahme ist dann abhängig von:

        • Fachlichen Leistungen an der Universität

        • Engagement in eigenen Sozialprojekten

        • Teamfähigkeit und Persönlichkeit



Fördern und Fordern

 

Wir fördern unsere Stipendiaten durch

  • die Übernahme der Studiengebühren oder einen Zuschuss zum Lebensunterhalt, in der Regel zwischen 80 und 150 € /Monat.

  • die persönliche Begleitung und Betreuung der Stipendiaten durch Vertrauensdozenten der Partnervereine

  • die Beratung und Hilfestellung bei der Planung und Durchführung der Sozialprojekte

 

Wir fordern von unseren Stipendiaten

  • eine kritische Auseinandersetzung mit den sozialen Verhältnissen in Brasilien
  • die gemeinsame Suche nach konkreten Wegen, sich selbst für gerechtere Lebensbedingungen einzusetzen
  • die Entwicklung und Durchführung von Sozialprojekten für Kinder, Jugendliche und Familien
  • nach Möglichkeit die Rückzahlung der Stipendien nach Studienabschluss, damit weitere junge Menschen die Chance eines Studiums erhalten.

In unregelmäßigen Abständen haben Stipendiatentreffen stattgefunden (1998 in São João del Rei, 2000 in Passo Fundo und Porto Alegre, 2003 in Curitiba, 2010 in São João del Rei, 2012 in São Luís und 2014 in São Leopoldo). Diese haben alle Teilnehmer, auch unsere Vertreter, als sehr bereichernd erlebt.